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Jede Person, die im Beratungskontext tätig ist, kennt Klient/innen, die die Zusammenarbeit verweigern. So kommen diese bspw. nicht zu vereinbarten Terminen, bringen stets ein ,…ja aber…’ und ,…das geht nicht…’ an oder haben unterschiedliche Belastungsthematik, durch die ein Vorankommen nicht möglich scheint.
Dabei entsteht der Eindruck, dass die Anzahl der Personen, mit sogenannten Hemmnissen, Widerständen oder psychischen Beeinträchtigungen drastisch zunimmt. Für die Mitarbeiter/innen steigt vor diesem Hintergrund der Leistungsdruck und die allgemeine Belastung nimmt zu. Denn es scheint immer schwieriger, erfolgreich mit dieser speziellen Klientel zu arbeiten.
Dieses Seminar richtet sich besonders an Personen, die im Beratungskontext tätig sind und deren Aufgabe es ist, Klient/innen zur Zusammenarbeit zu aktivieren und für Veränderungen zu motivieren.
Inhalte Tag 1:
· Typologie der Motive von Personen, die den Kontakt verweigern oder boykottieren
· Widerstand als Motivation nutzen
· Bedürfnisse hinter Vermeidungsverhalten erkennen
· Psychische Auffälligkeit und Verweigerungshaltung
· Umgang mit Personen in Lebenskrisen, bei Sucht oder anderer Erkrankung
· Konfrontation von Personen mit betrügerischem Motiv
· Techniken der Ressourcenaktivierung für den (behördlichen) Beratungskontext
· Techniken der Gesprächsführung, die das Stresslevel bei dem*der Berater*in mindern
Inhalte Tag 2:
· Vom sogenannten ,Verweiger/in’ zum motivierten Klienten
· Veränderung und Angst
· Motivationsveränderung anstoßen und begleiten
· Konkrete Techniken der Gesprächsführung (Vertiefung und Erweiterung zu Tag 1)
· Ressourcenorientierung im behördlichen Kontext oder ,Zwangskontext’
DOZENT:
Justine Glaz-Ocik, Dipl. Psychologin, psychologische Coach; Trauer- und Krisentherapeutin
ARBEITSMITTEL:
Diese werden Ihnen gestellt.
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