Nichts ist mehr einfach und die Arbeit wird subjektiv. Der Mitarbeiterin wird überlassen, wann sie ins Amt kommt. Der Mitarbeiter entscheidet, wann er nach Hause geht. Ein Meeting um 16 Uhr? Nein Danke.
Ich habe einen Plan für heute. Doch irgendjemand kommt, verändert mit seinem Anliegen meinen Tag, steuert in meine Aufgabenerfüllung hinein und will sofort, dass ich etwas für ihn tue: der Bürger, ein Dienstleister, ein Abgeordneter, die Bürgermeisterin, meine Vorgesetzte.
Und ich darf zu Hause arbeiten, darf meine Prioritäten mir selbst setzen, darf entscheiden, darf Lösungen suchen, darf Probleme lösen.
Auf den Punkt gebracht: Individuelle Deutungen und Handlungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird zunehmend bedeutsamer für den Arbeitsprozess. Die Individuen tragen immer mehr Subjektives in die Arbeit hinein und die Arbeit fordert immer mehr Individuelles von den Subjekten.
Fein. Und was machen wir damit? Wir finden heraus, wie das unser Führungsverhalten beeinflusst bezogen auf die Menschen und Prozesse, die wir führen und verantworten. Dem dient der Workshop.
SCHWERPUNKTE:
Kurze Einführung
Fluch und Segen - das Thema vertiefen und Diskussion über Chance und Risiko
Das eigene Beispiel – meine `Arbeitswelt` – wie subjektiv ist sie geworden
`Ich sehe Chancen - weil ich es kann` - eine Frage der Persönlichkeit – Meine und die meiner Leute
`Ich sehe das Risiko - weil ich anders bin` - eine Frage: Persönlichkeit - Meine und die meiner Leute
Arbeitsaufgaben - Persönlichkeit - und gute Führung - das Drama-Dreieck der Subjektivieren der Arbeit
Folgen/Konsequenzen für den Einzelnen von uns Führungskräften
Folgen/Konsequenzen für die Zusammenarbeit in unseren Teams/Fachbereichen
Folgen/Konsequenzen bezogen auf das Führen von Menschen und Managen von Prozessen
Abschluss - Erkenntnisse und Konsequenzen für mich in meinem Verantwortungsbereich
DOZENT:
Joachim Hartmann, Dipl.-Phil., Betriebswirt (VWA)
ARBEITSMITTEL:
Diese werden Ihnen gestellt.
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