ACHTUNG TERMINVERSCHIEBUNG (ALTER TERMIN: 05.03.2024)
Ein strukturiertes Forderungsmanagement dient der fortlaufenden Sicherung der Zahlungsansprüche und -fähigkeit der Kommune. Durch die Darstellung auf der Aktivseite der Bilanz können Informationen über offene Forderungen systematisch ausgewertet und gezielt zur Steuerung des Beitreibungsprozesses genutzt werden. Das Seminar zeigt, wie Ausfallrisiken im Haushalts- und Rechnungswesen zu bewerten sind und wie die vorliegenden Informationen für eine effektivere Forderungsbearbeitung genutzt werden können. Es werden Ansätze aufgezeigt, wie der vorhandene Prozess in der Verwaltung analysiert und Schwachstellen beseitigt werden können. Des Weiteren wird die Verwendung verwaltungsinterner Regeln (Dienstanweisungen) zur Festlegung des Bewertungs- und Beitreibungsprozess beispielhaft vorgestellt.
SCHWERPUNKTE: Rahmenbedingungen des kommunalen Forderungsmanagements Strukturieren und Analysieren des Forderungsbestandes Wesentlichkeitsgrenzen und Kleinstbeträge Analyse und Bewertung von Zahlungsrisiken und - ausfällen Verwendung von Informationen der Risikobewertung zur Verbesserung des Mahnprozesses Abgrenzung der Aufgaben von Fachbereichen und der Kasse Dienstanweisungen für den Finanzbereich und die Kasse Fragen aus der Praxis der Teilnehmer und Erfahrungsaustausch
DOZENTIN: Renate Erxleben, Institut für Public Management
ARBEITSMITTEL: Diese werden Ihnen gestellt. |